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Ästhetische Zahnheilkunde

Restauration aus Composite

Composite sind moderne Füllmaterialien, deren Hauptanteil -circa 80%- aus kleinsten Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln besteht. Der eigentliche Kunststoffanteil macht heute gerade mal noch 20% aus.

Da hochwertige Composite in verschiedenen naturidentischen Farbabstufungen und Transparenzen zur Verfügung stehen, haben wir Zahnärzte die Möglichkeit unsichtbare Reparaturen an Front- und Seitenzähnen durchzuführen, die selbst bei näherer Betrachtung nicht von der eigenen Zahnsubstanz zu unterscheiden sind.

Zahnaufhellung / Bleaching

Kaffee, Tee, Traubensaft, Beeren, Rotwein und Nikotin, aber auch bestimmte Medikamente lagern sich in den Zahnschmelz ein und verfärben die Zähne. Verfärbte Zähne sind zwar medizinisch unbedenklich aber ein kosmetisches Problem. Für ein strahlendes Lächeln mit schönen weißen Zähnen kann man die Zähne professionell bleachen lassen. Dadurch können die Zähne um mehrere Zahnstufen aufgehellt werden.

Internes Bleaching

Ein devitaler (toter/wurzelkanalbehandelter) Zahn wird nicht mehr durch Nerven- und Blutbahnen versorgt, er lebt nicht mehr und verfärbt sich häufig dunkel. Hier ist ein Bleaching von innen erforderlich.

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

CMD ist eine weit verbreitete Erkrankung des Kausystems. Dazu zählen Erkrankungen der Kiefergelenke, der Kaumuskeln und Störungen der Zahnkontakte. Oft spielen auch psychische Aspekte eine Rolle. Viele Patienten knirschen unbemerkt nachts mit den Zähnen, dadurch ist das Risiko für eine CMD stark erhöht.

Eindeutige Zeichen für eine CMD sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Kopf-Hals-Bereich. Das Ziel der CMD-Therapie ist es, die Muskeln zu entspannen und gleichzeitig die Schmerzen zu reduzieren. Dafür erhalten Sie vom Zahnarzt eine individuell für sie angepasste Aufbissschiene. Dadurch wird Zähneknirschen verhindert und der Druck wird verteilt. Zudem werden die Zahnhartsubstanz und der Zahnhalteapparat durch die Schiene geschützt. Gleichzeitig entlastet die Aufbissschiene die Kiefergelenke und richtet sie wieder richtig aus.

Digitales Röntgen

Einer der größten Vorteile des digitalen Röntgens ist, dass im Gegensatz zum herkömmlichen Röntgen, die Strahlenbelastung um bis zu 90 Prozent niedriger ist. Zudem können, Teile des Röntgenbildes stark vergrößert werden, dadurch reicht eine Aufnahme aus, um sowohl Details betrachten zu können als auch um sich einen Überblick zu verschaffen. Somit kann insgesamt die Anzahl der Röntgenaufnahmen und die Strahlenbelastung für den Patienten reduziert werden.

Kariestherapie

Karies verläuft im Frühstadium in den meisten Fällen symptomlos. Auf den Zähnen bildet sich ein klebriger Bakterienbelag. Diese Bakterien verstoffwechseln den Zucker aus der Nahrung, dabei bilden sich Säuren. Diese starken Säuren erweichen den harten Zahnschmelz, der die Zähne umgibt, und lösen ihn auf.

Oft bemerkt man Karies erst, wenn sie bis zum Dentin vorgedrungen ist, das von kleinen Kanälchen durchzogen ist, die die Ausläufer der schmerzempfindlichen Nervenfasern enthalten.

Karies breitet sich im Dentin sehr schnell aus, denn dieses ist viel weicher als der Zahnschmelz. Wurzelkaries kann einen ebenso schnellen Verlauf nehmen, da der Wurzelzement nicht so hart und dick wie Zahnschmelz ist. In unserer Praxis kann man zwischen verschiedenen plastischen Füllungsmaterialien und hochwertigen Einlagefüllung aus Gold oder Keramik entscheiden, so genannte Inlays bzw. Overlays.

Ist der Zahnsubstanzverlust jedoch zu groß, muss der Zahn mit einer Krone versorgt werden.

Parodontitis-
behandlung

Was ist Parodontitis

Aus einer Zahnfleischentzündung kann sich leicht eine Parodontitis entwickeln. Nach und nach geht das Zahnfleisch zurück und der Knochen wird abgebaut. Dann ist der Zahnhalteapparat erkrankt, was als Parodontitis bezeichnet wird. Da die Erkrankung anfangs schmerzfrei abläuft, kann es sein, dass sie zunächst gar nicht von Ihnen bemerkt wird.

Auf folgende Anzeichen sollten sie achten:

  • Rötung des Zahnfleisches
  • Schwellung des Zahnfleisches
  • Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
  • Zahnfleischrückgang

Im schlimmsten Fall lockern sich Zähne und können nicht mehr gerettet werden. Sie fallen aus. In statistischen Untersuchungen hat man herausgefunden, dass bereits ab dem 40. Lebensjahr mehr Zähne durch Parodontitis als durch Karies verloren gehen.

Wichtig: Parodontitis ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht nur auf den Mundraum beschränkt ist. Eine Parodontitis kann auch die Allgemeingesundheit gefährden und zum Beispiel das Risiko für Herzinfarkt, Lungenentzündung und Diabetes mellitius erhöhen. Daher ist es enorm wichtig, dass die Erkrankung früh erkannt und behandelt wird. Parodontits ist nicht vollständig heilbar. Je früher sie erkannt wird, desto besser ist die Prognose. Parodontitis ist eine chronische Erkrankung, eine konsequente dauerhafte Behandlung ist unerlässlich.

Parodontitisbehandlung im Überblick

1. Initial- oder Hygienephase

Die Parodontose-Therapie basiert auf einer vollständigen Entfernung bakterieller Zahnbeläge. Schließlich sind sie die Ursache der Erkrankung.

Es wird eine Professionelle Zahnreinigung (PZR) durchgeführt, um alle bakteriellen Beläge auf und zwischen den Zähnen sowie am Zahnfleischrand zu entfernen.

2. Spezielle Parodontitsbehandlung

bakterielle Zahnbeläge, die unter dem Zahnfleischsaum bzw. in den Zahnfleischtaschen haften werden beseitigt.

3. Nachsorge und Erhaltungstherapie

für den langfristigen Behandlungserfolg ist die aktive Mitarbeit des Patienten entscheidend. Einerseits müssen Betroffene besonders auf eine optimale Mundhygiene zu Hause achten, andererseits sind regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt und eine Professionelle Zahnreinigung unerlässlich.

Prophylaxe

die professionelle Zahnreinigung

Auch wenn Sie noch so gut putzen, es gibt Stellen, die Sie zu Hause vor dem Spiegel nie erreichen. Daher sollten Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung (PZR) durchführen lassen. Hierfür nimmt sich eine speziell ausgebildete Mitarbeiterin circa eine Stunde Zeit und reinigt alle Zähne, Zahnzwischenräume und etwas unter dem Zahnfleischrand. Es werden alle weichen (Plaque) und harten (Zahnstein) Beläge an allen Stellen entfernt. Außerdem können auch die meisten Verfärbungen mit entfernt werden.

Prophylaxe lohnt sich für alle Patienten

denn der entfernte Zahnbelag besteht aus Bakterien, die Karies und Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Wenn sich die Entzündung ungehindert ausbreiten kann, wird aus einer Zahnfleischentzündung schnell eine tiefgreifende Parodontitis. Dies ist eine ernstzunehmende Erkrankung mit Auswirkungen auf den ganzen Körper. Auch das Kariesrisiko wird durch eine professionelle Zahnreinigung gesenkt: je sauberer und glatter die Zahnoberflächen, desto schlechter könne Bakterien daran haften, die Karies verursachen.

Wurzelkanal-
behandlung

Im Zahninnern befindet sich das Nervgewebe mit Blutgefäßen. Dieses Gewebe kann durch Infektionen absterben.

Es kommt zu einer sehr schmerzhaften Entzündung. Es kann sogar der Kieferknochen geschädigt werden. Wenn man diesen erkrankten Zahn erhalten möchte, gibt es nur eine Möglichkeit: der bzw. die entzündeten Nerven müssen mittels einer Wurzelkanalbehandlung entfernt werden. Die Erkrankung des Zahnnervs wird meist durch eine fortschreitende Karies verursacht, es kommt zu einer Entzündung des Zahnnervs, einer sogenannten Pulpitis.

Wie läuft eine Wurzelkanalbehandlung ab?

Durch ein zentrales Loch auf der Kaufläche des Zahns verschafft sich der Zahnarzt einen Zugang zu den Wurzelkanälen.

Mit kleinen Feilen werden Bakterien und das infizierte Nervgewebe entfernt. Dabei werden die Wurzelkanäle immer wieder mit desinfizierenden Lösungen gespült. Manchmal sind mehrere Behandlungssitzungen nötig, dann wird ein entzündungshemmendes Medikament in die Wurzelkanäle eingebracht und der Zugang provisorisch verschlossen.

Wenn alle Wurzelkanäle gefunden, gesäubert und desinfiziert sind, erfolgt die Wurzelfüllung. Dabei werden die Wurzelkanäle mit „Gutpercha“, einer Art Kautschuk, bakteriendicht abgefüllt.

Im Laufe der Behandlung ist es nötig mehrere Röntgenbilder anzufertigen:

Zur Beurteilung des Ausmaßes der Infektion, zur Bestimmung der Wurzellänge, zur Bestimmung der Guttaperchalänge und zum Schluss zur Kontrolle der erfolgten Wurzelfüllung.

Meist ist es notwendig, den wurzelkanalbehandelten Zahn zu überkronen, da er durch den Substanzverlust stark geschwächt ist und nur mittels einer Krone ein langfristiger Erhalt des Zahns gewährleistet werden kann.

Zahnersatz / Implantate

Bei Zahnersatz wird zwischen festsitzend und herausnehmbar unterschieden, je nach dem wie viele Zähne fehlen. Mehr zu den verschiedenen Zahnersatztypen und Möglichkeiten erfahren Sie im Bereich Dentallabor.